Über die Besetzungen der „Greben- und Schulzenämter" in Dagobertshausen ist wenig bekannt. Bekannt ist, dass der Schulze Caspar Trieschmann sich um 1717 mit dem hiesigen Pfarrer Gottfried Gruber heftige Streitigkeiten lieferte. Als weitere Greben werden Anfang des 19. Jahrhunderts noch Johann Kothe und Conrad Kothe erwähnt. Um 1900 erscheint dann der Begriff „Bürgermeister" erstmals hier in Dagobertshausen. Erster Amtsinhaber war Heinrich Moog, der auch in seinem Wohnzimmer den Amtssitz hatte.1932 wurde wieder der größte Landwirt in Dagobertshausens, Heinrich Kothe Bürgermeister. Es folgten 1945 G. Schaub und 1960 Hans Lückert, der bis zur Eingemeindung mit Malsfeld die Amtsgeschäfte führte.
Quelle: Chronik 900 Jahre Dagobertshausen