Bis in das späte 19. Jahrhundert hinein besaß in der Regel jedes Dorf eine Reihe von Handwerksbetrieben, die den täglichen Bedarf an gewerblichen Dienstleistungen sicherte. Das Spektrum der ansässigen
Die hier vorliegende Darstellung über das Dorf Dagobertshausen beinhaltet wortgetreu eine Abschlussarbeit zum Abitur von Herrn Fritz Sandvoß aus dem Jahr 1947. Herr Sandvoß ist ein "echter Dagobertshä
Auch das Dorf Dagobertshausen bekam im Jahr 1946, am 6. Mai, von den Tschechen vertriebene Familien zugewiesen. Vorwiegend waren es Marienbader Bürger-Familien. Ihre Berufe waren verschiedener Art, vi
Unter dem Regime der NSDAP wurde in den letzten beiden Kriegsjahren 44/45 hier ein Kindergarten eingerichtet. Leiterin, bestellt von den Nazis, war eine Frau Hella Bunzenthal aus Bochum. Helma Berger
Am 21. Februar 1934 wurde dann durch den damaligen Bürgermeister Heinrich Kothe eine freiwillige Feuerwehr von 29 Mitgliedern gegründet. Ortsbrandmeister (heute Wehrführer) wurde Christian Maurer. Nac
Bereits im Jahr 1934 gründete Pfarrer Gottfried Reuter im hiesigen Kirchspiel einen Posaunenchor, der durch die Kriegswirren schließlich auseinander brach. Pfarrer Kunau gründete im Jahr 1970 einen ne
In Dagobertshausen wurde 1930 der Schreiner Georg Moog zum ersten Posthalter bestellt. Der Posthalter wurde vereidigt und hatte auch die Beamteneigenschaften. Als Reichspost-Kraftfahrer war der Postob
Die erste Kirmes in Dagobertshausen wurde im Jahr 1929 gefeiert. Es war immer Brauch, dass die Kirmes - eigentlich das größte Fest im Dorf - am zweiten Wochenende im Oktober gefeiert wurde. Kirmes kom
Das Jugendheim des Kirchspieles Dagobertshausen besteht seit 77 Jahren. Es handelte sich früher, vor allem zu Zeiten von Pfarrer Adam um eine Scheune mit Stallungen. Erst der damalige hiesige Pfarrer&
Jeder Eigentümer eines Grundstücks, dass sich außerhalb der Ortslage befindet und bejagbar ist, ist Mitglied der Jagdgenossenschaft. Die Größe unserer Gemarkung beträgt 520 ha. Davon hat die jagdbare
Dagobertshausen gehörte bis etwa 1540 zum landgräflichen Amt Homberg und kam damals zum Amte Melsungen (Mels. Salb. v. 1575). Es hatte zum Hintergericht Homberg gehört (Hornberger Salbuch 1537) und wi
Die Theatertradition oder das Brauchtum der Laienspielgruppen zieht sich in Dagobertshausen über Jahrzehnte hin. So wurde im Jahr 1925 hier der erste Theaterverein gegründet, der jährlich im Saal des
Über die Besetzungen der „Greben- und Schulzenämter" in Dagobertshausen ist wenig bekannt. Bekannt ist, dass der Schulze Caspar Trieschmann sich um 1717 mit dem hiesigen Pfarrer Gottfried Gruber hefti
Die Kriegsereignisse des 20. Jahrhunderts haben überall und so auch in Dagobertshausen ihre Spuren hinterlassen. Nicht nur waren im Ersten wie im Zweiten Weltkrieg zahlreiche Gefallene zu beklagen. Di
Vor 1907 hatten die Bürger von Dagobertshausen noch Brunnenwasser. Es waren aber Quellen vorhanden, um eine Wasserleitung zu speisen. Im Jahre 1908 schlossen sich Interessenten zusammen und fassten di
Eine nicht sehr wesentliche Rolle hat in Dagobertshausen der Sport gespielt. So kam es nicht von ungefähr, daß im Jahre 1957 der Turn- und Sportverein 1906 „Gut Heil Dagobertshausen" aufgelöst wurde.
Die Linde ist ein viel besungener Baum des deutschen Brauchtums, besonders als Burg- und Dorflinde. Vielerorts stehen jahrhundertealte Lindenbäume, die viel erzählen könnten. Wem ist die alte Dorflind
Zum Abschluss der Dorfchronik von 2006 wurde an Szenen und Ereignisse, über Personen und Daten aus Dagobertshausen erinnert, die in den vorangegangenen Kapiteln noch keine Würdigung oder ein Erinnerun
Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, ca. 1892, wurden unsere Toten auf dem Kirchhof begraben. Dort stehen an der Kirche auf der nördlichen Elfershäuser Seite noch einige Grabsteine.
Eine alte Feststellung besagt: „Wie würde unsere Kulturlandschaft aussehen, wenn wir keine Landwirtschaft hätten". Dieser Satz hat einen bedeutenden Inhalt. Dagobertshausen war bis zu Beginn des 20. J
Nach dem 2. Weltkriege bis hin in die Jahre ab 1960 bestand in Dagobertshausen keine Aussicht einen Bauplatz zu bekommen, bzw. ein Haus zu bauen. Die Gemeindevertretung kümmerte sich kaum darum. Eine
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